Meldungen

„Hemmingen Aktuell“ | KW 05/2014

 

Wie wichtig die Gewerbe am Ort sind, wissen wir in Hemmingen. Sie waren und sind auch zukünftig ein wichtiger Pfeiler unserer Finanzausstattung und damit der Gestaltungmöglichkeiten in allen Bereichen unseres Ortes. Gewerbe brauchen Gewerbegebiete. Zum einen kann es leicht zu Meinungsverschiedenheiten kommen, was die Notwendigkeit der Ansiedlung von Gewerben betrifft, zum anderen ändert sich Grundsätzliche auf diesem Gebiet in Baden-Württemberg. Um über dieses wichtige Thema mehr zu erfahren, wird uns RegionalratKai Buschmannam 20.2.2014 zum Thema „Neue Gewerbegebiete in der Region“ (und ggf. anderen Themen) nützliche Informationen aus der Regionalpolitik vortragen. Natürlich bietet sich die Möglichkeit zur Diskussion. Kai Buschmann ist der Kreisvorsitzende der FDP Ludwigsburg. Die Veranstaltung findet in Schwieberdingen,(Ort: Info von H.Matz folgt) statt.

Am Mittwoch, den 12. Februar 2014 im Haus der Wirtschaft in Stuttgart, Willi-Bleicher-Str. 19, findet eine Podiums-Diskussion mit dem Thema „10 Jahre EU-Erweiterung“ statt. Dabei werden namhafte Vertreter ausUngarn, Litauen, Bulgarienund natürlich Deutschland sein. Letztere sind die Stuttgarter Bürgermeisterin für Soziales, Jugend und Gesundheit,Isabel Fezer, und der Europa-Abgeordnete und FDP-LandesvorsitzendeMichael Theurer. Genaueres steht dazu auf der Homepage der Friedrich-Naumann-Stiftung (www.freiheit.org).

Bernhard v. Rotberg

 

Der Countdown läuft… Noch 4 Monate bis zur Kommunal- und Europawahl!

 

In Deutschland und Europa brauchen wir nicht überall mehr Staat, mehr Regelung, mehr Andere, die uns sagen, was wir zu tun und zu lassen haben. Im Gegenteil, wir brauchen mehr Liberale. Menschen, die eine Gesellschaft wollen, in der ein Jeder gefordert ist, für sein Tun selber Verantwortung zu übernehmen – und nicht immer gleich nach den Anderen (dem Staat) zu rufen.

In einer Gesellschaft geht das nicht von selbst, nirgends auf der Welt. Und wir meinen genau aus dem Grund, dass ein Schuss FDP unverzichtbar ist. In Deutschland, in Europa, aber auch in Hemmmingen.

Und wenn jemand denkt, er sei zu alt oder zu jung: Das Einstehen für Freiheit in Verantwortung ist keine Frage des Alters. Niemand ist zu jung oder zu alt dafür. Der Zeitpunkt für eine Beteiligung ist genau richtig, denn bald sind Kommunal- und Europawahlen.

Daher:

Kommen Sie zur FDP. Wir brauchen Sie. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Barbara von Rotberg unter Tel. 07150 41903 bzw.rotberg@gmx.atund

Rolf G. Hack unter Tel. 07150 947 993 bzw.rolf.hack@web.de

 

Nachlese zur Weihnachtsfeier für die Kinder und Jugendlichen des Spiel

 

Zwei Tage vor Heiligabend, am 22.12., feierten die Kinder und Jugendlichen des Hemminger Spielmanns- und Fanfarenzugs in der Gemeinschaftshalle ein turbulentes Vorweihnachtsfest. Welch eine schöne Reise um die Welt konnten wir uns mit der Aufführung der Kinder und Jugendlichen (und auch einiger Erwachsener) des Spielmanns- und Fanfarenzuges zu Gemüte führen.

Die Betreuung der Kinder und Jugendlichen ist bei unserem Spielmanns- und Fanfarenzug einfach beispielhaft. Die Fördermittel der Gemeinde sind unseres Erachtens mit jedem Cent und Euro hervorragend eingesetzt. Diese musikalische Jugendarbeit ist auch ein wichtiges Stück Bildung der jungen Menschen. Dazu braucht es Zeit, Geduld und Anerkennung von und für alle Beteiligten.Wir danken den Betreuern für ihre gute Arbeit und wünschen ihnen viel Erfolg für das kommende und noch viele weitere Jahre. Unsere Unterstützung haben sie auf jeden Fall.

Die beiden Bilder geben einen kleinen Eindruck von der tollen Veranstaltung wieder, einschließlich Nikolaus und der Gestalter.

Für die FDP Hemmingen

Barbara von Rotberg

 

Schulhof & Kinderhaus an der Schule und Verkehr

 

Schulhof

Überrascht und erfreut haben wir im letzten „Hemmingen aktuell“ zur Kenntnis genommen, dass die Neugestaltung des Schulhofes nun auch von einer bestimmten anderen Fraktion im Gemeinderat solch begeisterte Unterstützung erfährt, nachdem sie anfangs recht zögerlich war. Und ein Antrag im Ausschuss für Umwelt und Technik war doch sachlich gar nicht nötig, er war wohl eher für die Besuchertribüne. Denn die Schulhofsanierung durch das Planungsbüro der Wahl hatte BM Schäfer längst in den Haushalt 2014 aufgenommen, was alle wussten. Das stand sogar bereits vor einem Monat in der Zeitung (genau: Stuttgarter Z. am 19.9.). Und dass es die FDP war, die als „Antreiberin des Pausenhofbaus“ fungierte, stand dort ebenfalls richtigerweise.

Kinderhaus an der Schule und Verkehr

Ein ganz anderes Thema wird im Zusammenhang mit dem neuen Kinderhaus an der Schule auftauchen: wie ist das mit dem Anfahren per Pkw bei Bringen und Abholen? Zusätzlich zu dem kleinen Chaos jeden Morgen beim Bringen der Schulkinder kommt dann wahrscheinlich ein neues „kleines“ Chaos für die Kindergartenkinder bzw. ihre Eltern, die sie bringen. Über dieses Problem wurde im Gemeinderat bereits beraten. Ob das Ein- und Ausfahren wie bisher nur von Westen mit Wenden der Pkw im Innenbereich funktionieren kann, wird sich spätestens im November zeigen, wenn das Kinderhaus eröffnet wird.

Barbara v. Rotberg

 

Was wird aus unserer Grund- und Hauptschule in Hemmingen?

 

Diese Frage stellt sich heute und wird bald noch drängender werden. Die Hemminger CDU hatte dazu zu einer Diskussion eingeladen, an der eine Reihe auch anderer Gemeinderäte und Hemminger Pädagogen und ein paar „normale“ Bürger teilnahmen.

Es zeigt sich, dass dieses Thema Schule sehr vielschichtig ist. Die Lebenserfahrungen sind unterschiedlich, aber auch die Ziele sind unterschiedlich. Geht es in der Schule primär um Aneignung von Wissen oder um Erziehung/soziale Kompetenz, oder gar um das Erlernen praktischer Fähigkeiten. Hier kann man verschiedener Meinung sein. Aber man muss sich über das Ziel klar sein. Was steht am Ende eines Schülerdaseins? Was erwartet die Gesellschaft? Was darf der Schüler erwarten, der ja im Wesentlichen nur Objekt ist, an dem gehandelt wird. Was erwarten die Eltern? Viele Fragen, grundsätzliche Fragen und kein einfacher Konsens.

Als Basis sollten wir alle uns über einige Tatsachen klar sein, die jetzt die Landespolitik darstellen.

Erstens: Die sogen.Grundschulempfehlung, also die Empfehlung der Grundschule, auf welche weiterführende Schule das Kind gehen soll, ist jetzt abgeschafft. Sie basierte auf den Schulnoten in Klasse 4. Ab sofort entscheiden die Eltern allein, auf welche weiterführende Schule ihr Kind gehen soll. So ist es.

Zweitens: Für die weiterführenden Schulen wird ab sofort eine gemeinsame Schule (Gemeinschaftsschule, Gesamtschule) für alle Kinder politisch gewünscht und gefördert. Diese kann unterschiedlich breit angelegt sein, also Hauptschule + Realschule, oder dazu auch Gymnasium. Sie ist aber derzeit nur eineOption. Also können auch die bisherigen Schulen bestehen bleiben.Jeder Ort kann selber auswählen, welche Art Schule er betreiben will (wo die Schule sicher auch mitreden will)… alles klar?

Es drängen sich so viele Fragen, einfache praktische und grundsätzliche, auf.

Ist es mit der Gesamtschule bis Klasse 10 (und dann G2 oder G3 zum Abitur?) möglich, das Niveau der Besten zu halten (Süddeutschland)? Oder reicht viel weniger (Bremen)? Wird man man bei Schwäche in Mathe oder Deutsch in diesem Fach mehr oder weniger Lernaufwand treiben? Was ist das Lernziel zum Ende Klasse 10 in den jeweiligen Fächern? Für alle gleich und vergleichbar? Oder ganz individuell? …Fragen über Fragen. Wo gibt es positive Erfahrungen mit Leistungsnachweis? (Oder ist Leistung nicht mehr ausschlaggebend?)

Dass unsere Kinder in der Schule mehr soziale Kompetenz lernen sollen, wird gefordert. Dazu dient die Gemeinschaftsschule und das ganztags. Folge: weniger Zeit zu Hause, in Familie, im Verein, etc. Wie lernt man Sozialverhalten?

So, und was wird nun in Hemmingen? Was wird aus unserer Schule?

Wird es bald generell keine Hauptschüler mehr geben? Damit auch keine Werkrealschüler mehr oder werden die zu Realschülern? Werden die Eltern letztendlich alles mit den Füßen ihrer Kinder entscheiden (müssen)? Wer steht für Fehlversuche gerade (menschlich und finanziell)? …und, und, und…

Bernhard v. Rotberg

 

Frohe Weihnacht

 

Die FDP Hemmingen wünscht allen Hemminger Freunden und Sympathisanten

ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest

mit Menschen, die Ihnen nahestehen. Vor allem wünschen wir Ihnen ein offenes Herz

für die Sorgen und Nöte anderer Menschen, sei es vor unserer Haustür oder in der Ferne.

Alle Interessenten möchten wir hinweisen auf das traditionelleDreikönigstreffender FDP am6. Januar2014, 11.00 Uhr, im Stuttgarter Opernhaus. Es ist die Gelegenheit, die neue Führungsriege der FDP hautnah zu erleben.

Und auch am 6.Januar, aber um 14.30 Uhr, findet derNeujahrsempfangder FDP Ludwigsburg im Restaurant Eberhard Ludwigin Ludwigsburgam Marktplatz 5, statt. Welcher prominente FDP-ler dabei sein wird, werden wir noch mitteilen. In jedem Fall sind alle Interessenten zu beiden Veranstaltungen herzlich eingeladen.

Bis dahin wünschen wir allen einen guten Rutsch ins Neue Jahr und gute Vorsätze……

Für die Hemminger FDP

Barbara von Rotberg, Rolf G. Hack, Bernhard von Rotberg

 

Alt werden in Hemmingen ist beliebt, sagt die CDU

 

Wir haben ein wunderbares Kleeblatthaus mit sehr guten Veranstaltungen und großer Fürsorge – unterstützt auch von vielen unentgeltlichen Kräften.

Auch für die Kinder sollte das so sein.

Wir planen auch jetzt einen großartigen Kindergartenneubau ! Nur zu Erinnerung, wir haben 4 Kindergärten für dieses Alter in Hemmingen, abernur eine Schule.

Wenn man sich heute ansieht, was der Kindergarten Seestraße aktuell an Gelände hat und was er danach bekommt, ist das nicht vergleichbar.

Die Schüler der Hemminger Schule wurden bezüglich der Gestaltung der zwei Pausenhöfe jahrelang vertröstet, so dass den 3. bis 10. Klässlern absehbar nur Betonflächen zur Verfügung stehen.

Die Kinder der Grund- und bislang auch Werkrealschule müssen auf sehr viel Pausenraum verzichten – sogar auf das Klettergerüst, gespendet vom Förderverein ( viel benutzt, auch in der kalten Jahreszeit), da kein Platz mehr dafür da ist.

Wir plädieren dafür, wenigstens den verbleibenden Pausenraum unserer Schule differenziert und liebevoll zu gestalten, auf dass sich unsere Schüler genauso wohl fühlen können wie die Kindergartenkinder, sonst bekommen die ja einen Schock, wenn sie in die Schule kommen.

Für diese Aufgabe sind unser Bürgermeister Herr Schäfer und der Ortsbaumeister Herr Lang in der Pflicht!

Barbara von Rotberg

 

Zum Haushalt 2012

 

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Schäfer,

sehr geehrte Damen und Herren.

Unsere Situation in Hemmingen ist schwieriger geworden, aber wir stehen als Gemeinde Hemmingen im Vergleich zu den umliegenden Gemeinden immer noch gut da- auf dem 2. Platz des Prokopfeinkommens je Bürger.

Hier zahlt sich aus, dass in den vergangenen Jahren die Hausaufgaben vorbildlich gemacht wurden. Sowohl Sie, Herr Bürgermeister Schäfer, als auch die Gemeindeverwaltung und nicht zuletzt der Gemeinderat waren und sind um eine sparsame und nachhaltige Finanzpolitik bemüht.

Nichtsdestotrotz bleibt festzustellen:

Die Steuern fehlen, aber die Aufgaben bleiben!

Nun bleibt uns gar nichts anderes übrig, alsdiese Aufgaben auf den Prüfstand zu stellen und Prioritäten zu setzen.

Die Gemeinde hat gut daran getan,in die Zukunft zu investieren.

Wir wissen alle, dass die Bildung unserer Kinder die Zukunft unseres Landes bedeutet.

Deshalb wurde dieSchulevon Grund aufrenoviert.

Leider konnte sich Schwieberdingen unserem Wunsch nach einer gemeinsamenWerkrealschulenicht anschließen.

Für alle Eltern in Hemmingen ist es wichtig zu wissen,dass die Schule im Ort eine sehr gute ist.

Das gilt für hier schon Wohnende und auch für neu Hinzuziehende.

– Die Schule ist neu renoviert.

– Sie hat ein engagiertes Lehrerkollegium.

– Sie unterrichtet mit neuen Unterrichtsformen.

– Sie hat Ganztagsschule, Schulsozialarbeiter, pädagogische Assistentin und individuelle. Förderkonzepte

Die Gemeinde wird einen Antrag stellen, eineeinzügigeWerkrealschule in Hemmingenzuzulassen, in der dann das 10. Schuljahr absolviert werden kann- auch von Schwieberdinger Schülern.

Ich breite diesen Themenbereich deshalb so sehr aus, weil ich denke, dass Familien, die in die Hälde ziehen wollen, sich auch genau nach der Schule im Ort erkundigen werden.

Zur Bildung jüngerer Kinder:

Unsere Kindergärten sind gut ausgestattet und bis auf den Kindergarten Seestraße sehr gut im Erhaltenszustand. Die Kleinkinderbetreuung wurde so gut angenommen, dass noch eine 2. Gruppe nötig wird. Sie wird im Kindergarten Hauptstraße eingerichtet.

Für die Zukunft des Kindergartens in der Seestraße muss sicher auch die Verwendung der nichtgenutzten Räume der Schule mit ins Spiel gebracht werden.

Wir denken, es ist sinnvoll, erst einmal die Entscheidung des Kultusministeriums abzuwarten, bevor wir die Räume neu verteilen.

Es geht darum, einen Ausgleich zu schaffen zwischen erbrachten Ausgaben und Erfordernissen und Methoden, wie man beides realisieren kann.

Natürlich müssen dringende Renovierungsmaßnahmen gemacht werden.

Beim Kinderhaus können wir uns vorstellen, dass dies im Rahmen der Bürgerbegegnungsstätte stattfindet. Wobei noch zu klären ist, wer die Organisation und die Kosten übernimmt.

Ältere Kinder, Jugendliche, werden jetzt durch„ Bestreifungen“ auf ihre Verfehlungen aufmerksam gemacht. Herr Schäfer konnte uns vermitteln, dass dies ein eher sozialer Weg sei.

Wir bestehen jedoch darauf, dass diese Einsätze koordiniert sind mit dem Polizeirevier in Ditzingen und dass dadurch auf keinen Fall der Polizeistützpunkt in Hemmingen überflüssig wird.

Beim ThemaGrundsteuersind wir bereit zum alten Hebesatz von 290 v.H. mitzugehen.

Diesen aber dann auch zu halten, so dass das Leben von diesen Kosten her in der Gemeinde berechenbar ist.

Im Bereich regenerativer Energien haben wir dasHolzschnitzelwerkseiner Bestimmung übergeben. Es versorgt jetzt einen großen Teil des Schlossparks mit Wärme.

Dies ist ein großer Fortschritt auf dem Weg zur Unabhängigkeit von Kohle und Öl.

DieGewerbesteuerwollen wir nicht anheben, da wir sie im Ort dringend brauchen und berechenbar bleiben wollen.

Internet und Breitbandkabelbleibt ein Thema, bei dem es bedauerlicherweise weder in der Kommission noch in Fachgesprächen zu einer Lösung kam.

Wir haben hier im Augenblick nur mit Kabel BW einen Provider, der einen modernen Standard bietet, leider nicht in allen Ortsteilen und derzeit ohne Anreiz und Bereitschaft zur Erweiterung. Keine Frage, dass es hier um rein wirtschaftliche Überlegungen geht.

Für dieses Problem kann nur eine Lösung gefunden werden, wenn die betroffenen Nutzer eingebunden werden und bereit sind, sich zu beteiligen, ob mit Kabel BW oder einem anderen Anbieter. Ob und in wieweit sich dann die Gemeinde an den Investitionen beteiligt, sollte davon abhängig gemacht werden.

Die Gemeinde ist weiterhin sehr interessiert daran, ihren Bürgern eine

Möglichkeit zu bieten, aber im Augenblick fehlen schlicht die Aussichten dazu.

In Bezug auf dieHäldewird die Gemeinde versuchen wichtige Grundstücke einzukaufen

( die Verhandlungen laufen positiv) und ein gesamtes Paket zu schnüren. Im Augenblick sieht es gut aus und wir gehen davon aus, dass die Bagger bald kommen können.

Bei dieser Gelegenheit ist es mir auch ein Anliegen, den vielen Menschen zu danken, die sich ehrenamtlich in unserer Gemeinde um unsere Kinder und Jugendlichen auf großartige Weise bemühen.

Natürlich kann so nur vorübergehend gehandelt werden. Es muss in den kommenden Jahren unser Ziel sein, nicht mehr auszugeben als wir einnehmen und unsere begrenzten Mittel dafür einzusetzen, was sein muss, was strukturell unverzichtbar ist und was nicht durch Bürgerbeteiligung erledigt werden kann.

Der Finanzverwaltung, insbesondere Ihnen Herr Etzel und Herr Walter danke ich für die Erstellung dieses, wie immer, enormen Zahlenwerks.

Ich denke, dass dieser Haushalt unser aller Erwartungen gerecht wird.

Die FDP ist mit dem vorliegenden Haushaltsplan und dem Wirtschaftsplan Wasser und Abwasser einverstanden. Er ist das Ergebnis einer realistischen und engagierten Zusammenarbeit von Bürgermeister, Verwaltung und Gemeinderat im Interesse von Hemmingen und seinen Bürgerinnen und Bürgern. Dafür danke allen Beteiligten.

Für die FDP

Barbara von Rotberg

 

Antrag „Kindergarten Seestraße“

 

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Schäfer, sehr geehrte GemeinderatskollegInnen,

wir stellen folgenden Antrag :

Antrag der FDP

Wir beantragen die Planungen und Baumaßnahmen in der Schule bezüglich des Einbaus des Kindergartens Seestraße erst zu beginnen, wenn die zukünftige Nutzung der Schule klar ist.

 

Begründung:

– Da die neue Landesregierung die verbindliche Grundschulempfehlung abgeschafft

hat, kann im Augenblick nicht vorhergesehen werden, wie sich die

Schülerentwicklung in Hemmingen in der Zukunft darstellen wird.

– Eine Zusammenarbeit mit den Nachbarschulen ist wünschenswert und wird auch

angestrebt ( die Gespräche diesbezüglich finden bereits statt).

– Aus heutiger Sicht ist noch nicht absehbar wie viele Schulräume benötigt

werden. Gibt es eine Gemeinschaftsschule mit verschiedenen Standorten?

Die Schüler sind da- sie müssen aber auch untergebracht werden.

Für die FDP

 

Die FDP zum Familien- und Freizeitplatz

 

Wir freuen uns sehr auf die Eröffnung des Familien- und Freizeitplatzes in Hemmingen.

Großes Engagement aus der Bevölkerung, aber auch aus der Verwaltung, haben ihn möglich gemacht.

Jetzt erfahren wir, dass aus ordnungspolitischen Gründen die Geschwindigkeit der motorbetriebenen Fahrzeuge am Familien- und Freizeitplatz nicht eingeschränkt werden darf. Das Landratsamt bedauert- es kann die Schilder nicht aufstellen.

Leider dient dieses Amt nicht uns!

Deshalb sollte unsere Gemeinde handeln und eigene Schilder vor der Öffnung des Platzes aufstellen.

Ein großes Hinweisschild- Familien- und Freizeitplatz- reicht wahrscheinlich.

In Spielstraßen ist Schrittgeschwindigkeit gefordert.

Das ist auch in diesem Bereich angebracht.

Wir fordern die Gemeindeverwaltung auf, hier etwas zum Wohle der Hemminger Kinder zu tun.

 

Für die FDP Hemmingen

Barbara von Rotberg

 

Quo vadis Schule?

 

In der Gemeinderatssitzung am 11. Oktober 2011 musste zur absoluten Unzeit ein Beschluss über die Zukunft der Schule und die des Kindergartens Seestraße gefasst werden. Dieser wurde erforderlich durch die sehr unzulänglichen Zustände des Kindergartens Seestraße.

Hier geht es um Ihre Kinder und um viel Geld!

Nach einer sehr lebhaften Sitzung soll der Kindergarten Seestraße nach Willen der CDU in der Schule seinen Platz finden.

Damit wurde entschieden, dass es in Hemmingen nur noch eine Grundschule gibt. Weiterführende Konzepte haben jetzt keinen „ Raum“ mehr.

Jedoch dient diese Entscheidung weder dem Kindergarten noch der Schule.

Wir wollen die Schule „ am Stück“ behalten.

Unser Konzept ist folgendes:

– Gemeinsames Lernen bis Klasse 6 ( Gymnasiasten wechseln nach Klasse4)

– Nach Klasse 6 gemeinsamer Besuch der Nachbarrealschule.

– Enge Absprache mit einer Nachbarrealschule bezüglich Unterrichtszielen und Unterrichtsstoff.

– Da in der Nachbarrealschule wegen zu vieler Klassen Platzmangel herrschen wird, werden Außenklassenzimmer nötig werden, wobei die eine oder andere Klasse sicher in Hemmingen unterkommen könnte.

– Für die Außenklasse für Inklusion ( in Zusammenarbeit mir der Georg-Haldewang-Schule in Leonberg) wird ein weiterer Klassenraum benötigt.

– Des Weiteren besteht Raumbedarf für das längere gemeinsame Lernen und die spezielle Förderung einzelner Schüler in unterschiedlichen Fächern ( z.B. Deutsch als Fremdsprache, Mathematik etc.).

– Auch die Schulband, die viel zum Zusammengehörigkeitsgefühl der Schüler zu ihrer Schüler beiträgt, braucht ihren Platz (bzw. Raum).

Da die oberste Schulbehörde, wider erster Ankündigungen, es doch nicht den einzelnen Gemeinden überlassen will, die für sie bestmögliche Lösung zu finden, sind wir auch für eine Bürgerbefragung.

Das Motto:

„ Wir sind das Volk!“

hat schon vieles bewegt.

Sie sind gefragt! Zum Wohle Ihrer Kinder!

Barbara von Rotberg

 

Zum Haushalt 2010

 

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Nafz,

sehr geehrte Damen und Herren.

In Anlehnung an meinen Vorgänger im Amt- Rolf Hack- möchte ich ein Zitat an den Anfang meiner Ausführungen setzen. Es stammt zwar nicht von einem Dichter, sondern von einem Renninger Kommunalpolitiker, aber es trifft jetzt gerade auch auf unsere Situation genau zu:

Die Steuern fehlen, aber die Aufgaben bleiben!

Nun bleibt uns gar nichts anderes übrig, alsdiese Aufgaben auf den Prüfstand zu stellen und Prioritäten zu setzen.

Wir stehen als Gemeinde Hemmingen im Vergleich zu den umliegenden Gemeinden immer noch gut da. Und das deshalb, weil in den vergangenen Jahren die Hausaufgaben vorbildlich gemacht wurden.

Dennes wurde von den zusätzlich geflosssenen Geldern aus Gewerbeeinnahmen in die Zukunft investiert. Hier möchte ich besonders auf die Renovierung der Schule und des Kindergartens Hauptstraße hinweisen, denn diese, jetzt noch Kleinen, sind unsere Zukunft! Wir wollen es heutigen und zukünftigen Hemmingern leichter machen, Kinder großzuziehen.

Der Kindergarten Hauptstr.ist und die Schule ist fast renoviert. Das ist doch eine gute Investition in die Zukunft!

Esist wichtig für Hemmingen und die Schüler im Gemeindeverband, dass wir die Werkrealschule behalten. Dazu brauchen wir die Unterstützung aller Hemminger Gemeinderäte und deren aktive Abstimmung mit ihren Parteifreunden in den Nachbargemeinden.

Wir haben uns in sehr vielen Sitzungen über die Haushaltsthemen engagiert und in konstruktiver Atmosphäre auseinandergesetzt. Die Erläuterungen der Verwaltung waren sehr fundiert und wir konnten ihnen uns oft anschschließen. Dafür mein besonderer Dank an Herrn Etzel, an sein Team und an die führende Hand unseres Bürgermeisters Werner Nafz

Zum ThemaJugendhauswurde die Beteiligung der Paulinenhilfe gewählt. Ich bin zuversichtlich, dass damit ein erfolgversprechender Weg eingeschlagen wurde.

Bei dieser Gelegenheit ist es mir auch ein Anliegen, den vielen Menschen zu danken, die sich ehrenamtlich in unserer Gemeinde um unsere Kinder und Jugendlichen auf großartige Weise bemühen.

Dasneue Wohngebiet Häldeist ein Dauerthema, das an das Bohren dicker Bretter erinnert. Aber wir dürfen das Ziel nicht aus den Augen verlieren: Wir brauchen neue, junge Bürger in Hemmingen. Ohne junge Menschen und Familien und ein Stück Kinderlärm ist Hemmingen auch für große und ältere Menschen nicht lebens- und liebenswert.

Kurz gesagt: Wir wollen nicht veralten!Also müssen wir jungen Familien eine Perspektive für ein attraktives Leben in Hemmingen bieten.

DasInternet ist ein Brennpunkt.

Wir haben hier im Augenblick nur mit Kabel BW einen Provider, der einen modernen Standard bietet, leider nicht in allen Ortsteilen und derzeit ohne Anreiz und Bereitschaft zur Erweiterung. Keine Frage, dass es hier um rein wirtschaftliche Überlegungen geht.

Für dieses Problem kann nur eine Lösung gefunden werden, wenn die betroffenen Nutzer eingebunden werden und bereit sind, sich zu beteiligen, ob mit Kabel BW oder einem anderen Anbieter. Ob und in wieweit sich dann die Gemeinde an den Investitionen beteiligt, sollte davon abhängig gemacht werden.

Die zu diesem Thema eingesetzte Kommision der Gemeinde hat ihre Arbeit aufgenommen. Wir hoffen, dass sie bald Lösungsvorschläge machen kann.

Nurzähneknirschendhaben wir dieZusage zur Strohgäubahnerteilt. Wir stehen zwar im Grundsatz hinter dem Konzept, aber die Kosten sind einfach sehr hoch. Es mussunser Ziel sein, die Wirtschaftlichkeit zu verbessern. Das geht entscheidend nur über mehr Fahrgäste. Hier brauchen wir Ideen und Vorschläge.

Denn dass es gelingen kann die Wirtschaftlichkeit zu verbessern, zeigt sich am Erfolg der Schönbuchbahn.

Dass wir aktuell trotz aller Sparsamkeit unsere Rücklagen angreifen müssen, ist unvermeidlich.

Natürlich kann so nur vorübergehend gehandelt werden. Es muss in den kommenden Jahren unser Ziel sein, nicht mehr auszugeben als wir einnehmen und unsere begrenzten Mittel dafür einzusetzen, was sein muss, was strukturell unverzichtbar ist und was nicht durch Bürgerbeteiligung erledigt werden kann.

Ich denke, dass dieser Haushalt unser aller Erwartungen gerecht wird. Das Feld ist bestellt für den neuen Bürgermeister. Wir hoffen, dass er eine gleichermaßen gesunde und erfolgreiche Haushaltspolitik wie unter unserem Bürgermeister Nafz zum Ziel hat. Dazu können wir im Gemeinderat dem Neuen unsere Erfahrung und Bereitschaft anbieten, wenn es sein muss, auch kritisch.

Die FDP ist mit dem vorliegenden Haushaltsplan einverstanden. Er ist das Ergebnis einer realistischen und engagierten Zusammenarbeit von Bürgermeister, Verwaltung und Gemeinderat im Interesse von Hemmingen und seinen Bürgerinnen und Bürgern. Dafür danke allen Beteiligten.

 

Für die FDP

Barbara von Rotberg

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